Ein wenig bekannter Abschnitt in der Entwicklungsgeschichte des berühmten (und berüchtigten) sowjetischen Kampfflugzeuges Mig-21, stellt die Variante E-8A / YE-8 dar.
Seit etwa 1960 versuchte das Mikojan OKB den ehemaligen Standardjäger zu verbessern. Bekannte Schwächen sollten mit den Neuentwicklungen dieser Y-Serie behoben werden. Die E-8A war eine radikale Lösung, mit der praktisch alle Nachteile der F-Variante behoben wurden. Der Zentrale Lufteinlass wurde verlegt, womit ein weiterer Zusatztank eingebaut werden konnte (größere Reichweite). Im Bugkonus fand ein leistungsfähigeres Radar platz. Die beschränkte Manövrierfähigkeit eines Deltaflugzeuges, wurde durch "Canard-Flächen" verbessert.
Warum die Versuche an diesem Flugzeug eingestellt wurden ist letztlich nicht bekannt.
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Der Bausatz:
Links: Der Bausatz..... Rechts die nach den anfangs sehr spärlichen Unterlagen in den 80´iger Jahren erstellte Zeichnung. Seitdem ist einige Zeit vergangen.
Auch am Bausatz hat sich jede Menge getan. Links sind noch die alten Zubehörteile aus Resin zu sehen. Rechts die nun komplett überarbeiteten Teile. Man erkennt sofort, die größere Anzahl bei höherer Detaillierung und besserer Gusstechnologie. Die neuen Resinteile liegen dem Bausatz bereits seit etwa 2 Jahren bei.
Zusammenbau und Bemalung:
Der Zusammenbau ist recht einfach und braucht hier nicht näher beschrieben zu werden. Bereits hier vorgestellte Bauberichte können offene Fragen exemplarisch beantworten... siehe z.B.: Baubericht AM053 Cornelius XFG-1. Nur soviel.... Durch das nun wesentlich umfangreichere Cockpit erspart man sich gerade in diesem Bereich jede Menge Zeit.
Der Bausatz verfügt über feine Gravuren, die man noch einmal nachziehen kann, wenn man möchte. Als Basis für eine Metallic - Lackierung dient eine schwarze Lackierung auf sehr glattem Untegrund.
Die Decals wurden auf Blanko-Decal-Folie mit der Airbrush lackiert. Die deutsche Firma TL-Decals hat in der Vergangenheit Russische Decals angeboten und könnte diese Arbeit ersparen. Das Fahrwerk ist schön detailliert und sollte keine weiteren Schwierigkeiten bereiten.... es empfiehlt sich einen Messingstift als Verstärkung einzukleben.