Airmodel AM-095 Ryan X-13  /   F-13A  "What if" Modell aus der X-13
Maßstab: 1/72
   Airmodel  Vaku-Resin Kombibausatz    
 
Herr Thomas Brückelt  (GER) hat, basierend auf dem Airmodel Vaku-ResinBausatz, mit wenigen Änderungen ein "Was-Wäre-Wenn" Modell einer Ryan F-13a gebaut. Eine tolle Idee und wie immer toll umgesetzt. Danke für die Erlaubnis die Bilder zu veröffentlichen und besondern Dank für die folgende Baubeschreibung:
       

 

 

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Mit der X-13 sollte in den 1950er Jahren ein kleiner Objektschutzjäger erprobt werden, der unter anderem auch von U-Booten aus eingesetzt werden konnte. Auf Basis des Vaku-Bausatzes mit Resinteilen der X-13 von Airmodel Products wollte ich dieses Vorhaben im Modell umsetzen. 

Die Oberflächenstrukturen des Kits sind fein und akkurat wiedergegeben, die Passgenauigkeit ist gut, wenn man die Teile wie vorgesehen heraustrennt. Um das Triebwerk vorne abzustützen ergänzte ich noch einen Spant, der aus dem restlichen Material der PS-Teile gefertigt wurde.  

Um den Eindruck einer Einsatzmaschine entstehen zu lassen, gab es einige Modifikationen. Da mir von vornherein klar war, dass ich die Maschine fliegend präsentieren wollte, sollte eine Pilotenfigur ins Cockpit. Weiterhin ergänzte ich ein Visier auf der Abdeckung des Instrumentenbretts.  

Im Triebwerk aus Resinteilen verbaute ich eine Aufnahme für das Display, indem ich in ein Rundholzstück einen kurzen Silikonschlauch harzte. Der Draht, der das Modell hält, wird hier hineingesteckt. 

Um dem Jet eine etwas aggressivere Erscheinung zu geben, bekam er eine spitze Nase, die aus einem übrigen Zusatztank entstand. Weiterhin kürzte ich das Seitenleitwerk und brachte darauf einen Elektronik-Behälter an, klebte Stabilisierungsflossen an die Rumpfunterseite, fügte Antennen und das Staurohr hinzu. Der Rumpfrücken bekam - ebenfalls aus einem übrigen Zusatztank gefertigt – einen kleinen Buckel. Bewaffnet habe ich den Senkrechtstarter mit zwei Sidewinder-Raketen und zwei Maschinenkanonen in den Flächenwurzeln. Zur Rumpfseite hin brachte ich neben den Mündungen noch Schutzbleche an. 

Lackiert habe ich das Modell mit dem Pinsel (Revellfarben). Übrige Decals kamen zum Einsatz, die die typische Erscheinung eines US-Navy-Jets der 1970er/80er Jahre wiedergegeben.  

Um den Einsatz vom U-Boot aus darzustellen, integrierte ich ein Wasserlinien-Modell eines U-Bootes in die Bodenplatte des Displays. Das U-Boot hat kein Vorbild, es entstand im Eigenbau aus ABS-Platten. Auch hier wurde alles mit dem Pinsel bemalt.

 

Modell und Baubericht:        Thomas Brückelt

 

 

Das fertige Modell:     

 

published: 04.2016                                                                 © 2016  copyright aller Bilder bei Airmodel und Herrn Brückelt