Kompletter Resinbausatz: Einsitziges Höhenjäger Projekt
- 43 Resin Teile
- 1 Vakuhaube
- Decals
Im Jahre 1941 erhielt Messerschmitt den Auftrag, aus der Bf 109 einen Höhenjäger abzuleiten. Es entstand daraufhin die Me 155 A, eine abgewandelte Me 109 mit größerer Fläche und einem Turbolader. Zwei große Kühler befanden sich unter dem Flügel nahe der Wurzel. Obwohl das RLM den Entwurf zufrieden stellte, zögerte es den Baubeginn bis 1943 immer wieder hinaus.
Inzwischen war jedoch die Produktionskapazität der Messerschmitt-Werke vollkommen ausgelastet und der Entwurf ging an Blohm & Voss, wo er von Grund auf überarbeitet wurde. Gleichzeitig wurde eine Attrappe gebaut und Ende 1943 ein Prototyp in Angriff genommen, der die Bezeichnung Blohm & Voss Bv 155 B erhielt. Die (wenn auch geringen) Erfahrungen mit dem ersten Prototyp der Bv 155 B hatten gezeigt , daß die Hin- und Rückführung des Kühlmittels zu den Kühlern an den Außenteilen des Flügelmittelstückes Schwierigkeiten mit sich brachte.
Aus diesen Gründen schlug Dr. Vogt von der Firma Blohm & Voss vor die komplexen Unterflügelkühler zu entfernen. Diese neue Studie wurde bei Blohm & Voss unter der Bezeichnung „Blohm & Voss Bv P 205.01 – 01“ geführt. Dieser Entwurf unterschied sich äußerlich von der Bv 155 B. Die Flügelkühler wurden eliminiert. Das Fahrwerk konnte nun weiter nach innen verlegt werden. Die Kühlung erfolgte durch einen ringförmigen Frontkühler wie bei der Focke-Wulf Ta 152. Große kreisförmige Lufteinlässe wurden an den Rumpfseiten hinter und leicht unter dem Cockpit angebracht.
Viel Später wurden dann die beiden seitlichen Rumpfkühler zu einem großen Bauchkühler zusammengefaßt. Diese neue Version erhielt dann die Bezeichnung Bv 155 C. Ein Prototyp wurde vor dem Einmarsch der Amerikaner nicht mehr fertig- Sie fanden nur die eine Attrappe und verschiedene Einzelteile vor.
NEU 12/202
"Wiederauflage des Armodel AM-2015 Bv 155 C Bausatzes aus den 90´iger Jahren. Komplett überarbeitet, korrigiert, größere Teilanzahl und in aktueller Gußtechnologie produziert!"